Geschichte

Surses ist eine politische Gemeinde in der Region Albula des Kantons Graubünden in der Schweiz. Sie ist am 1. Januar 2016 durch die Fusion der politischen Gemeinden Salouf, Riom-Parsonz, Cunter, Savognin, Tinizong-Rona, Mulegns, Sur, Marmorera und Bivio entstanden. Nach Scuol und Zernez ist sie flächenmässig die drittgrösste Gemeinde im Kanton Graubünden und hinter Glarus Süd die viertgrösste der Schweiz.

Die Gemeinde Surses mit rund 2'500 Einwohnern setzt sich aus den 11 Dörfern Bivio, Cunter, Marmorera, Mulegns, Parsonz, Riom, Rona, Salouf, Savognin, Sur und Tinizong zusammen. Mit einer Fläche von rund 325 Km² gehört Surses zu den grössten Gemeinden der Schweiz. Jedes einzelne Dorf ist mit seinen landschaftlichen, geschichtlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Eigenschaften ganz speziell. Diese 11 Dörfer bilden zusammen eine vielfältige Gemeinde, mit vielen natürlichen Schönheiten, historischen Bauten und einer guten Infrastruktur.

Die Amts- und Schulsprache der Gemeinde Surses ist Rätoromanisch. Daher erfolgen alle amtlichen Mitteilungen in rätoromanischer Sprache (Surmiran) und auch die Gemeindeversammlungen werden in rätoromanischer Sprache abgehalten. Die angestammte Sprache in Bivio ist Italienisch. Daher wird im Kontakt mit der Bevölkerung der Ortschaft Bivio auf Wunsch und nach Möglichkeit in italienischer Sprache kommuniziert. Aufgrund der vielen Zuzügerinnen und Zuzüger anderer Sprachgemeinschaften werden die amtlichen Mitteilungen der Gemeinde in der Regel und nach Möglichkeit auch in Deutsch zur Verfügung gestellt. Somit werden in der Verwaltung regelmässig alle drei Sprachen offiziell angewendet.

Diese Seite verwendet Cookies. Erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung mehr darüber, wie wir Cookies einsetzen und wie Sie Ihre Einstellungen ändern können.