Die Urnengemeinde genehmigt die Teilrevision der Gemeindeverfassung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Surses haben an der Urne die Teilrevision der Gemeindeverfassung genehmigt. Die Teilrevision hat sich aufgrund der auf den 1. Juli 2018 in Kraft getretenen Totalrevision des Gemeindegesetzes des Kantons Graubünden und nach den sieben Jahren Erfahrung als fusionierte Gemeinde aufgedrängt. Es sind dabei auch die politischen Strukturen der Gemeinde überprüft und wo notwendig angepasst worden.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Surses haben an der Urnenabstimmung vom Sonntag mit 295 Ja-Stimmen gegen 109 Nein-Stimmen die Teilrevision der Gemeindeverfassung, genehmigt.

Nebst den erforderlichen Anpassungen an das übergeordnete Recht und verschiedenen Präzisierungen aufgrund der seit der Gemeindefusion im Jahr 2016 gemachten Erfahrungen, wurde neu die Einführung eines fakultativen Finanzreferendums beschlossen. Ebenso werden unter anderem die Kompetenzen der Baukommission erweitert. Die bisherige Organisationsstruktur mit Gemeindeversammlung und Urnengemeinde sowie dem Geschäftsleitungsmodell wird hingegen unverändert beibehalten.

Mit der Annahme der Teilrevision durch die Urnengemeinde Surses hat nun formell die Genehmigung der Bündner Regierung eingeholt zu werden. Nach entsprechender Genehmigung der Regierung tritt die Teilrevision der Gemeindeverfassung in Kraft.

Die Stimmbeteiligung lag bei 22.06%


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